Carl und wie er die Welt sah
- Jens Brambusch
- 24. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Erinnert Ihr Euch noch an Carl, den Anhalter, den wir von den Kanaren mit über den Atlantik genommen haben? Nach drei Jahren ist er nun wieder zurück in Deutschland und die Atlantikpassage mit uns war sicherlich nicht das Spannendste, was er erlebt hat. Aber immerhin können wir behaupten, dass wir ein Stück weit sein Leben künftiges Leben beeinflusst haben. Warum das so ist und welche Rolle unser Kumpel Kai-Uwe Eilts dabei spielt, darüber berichtet das Float Magazin. Der erste Teil von Carls Abenteuern ist jetzt online.
Und so beginnt der Artikel:
Carl hatte einen Traum, aber keine Ahnung. Schon gar nicht von Booten und der Seefahrt, aber er wollte die Welt erkunden und Ozeane überqueren. Als der junge Berliner im Juni 2022 seinen Rucksack schulterte, da ahnte der Einser-Abiturient aus Oberschöneweide noch nicht, dass er erst drei Jahre später als ein anderer Mensch nach Europa zurückkehren würde.
Denn wovon viele Segler ihr ganzes Leben lang träumen, hat Carl bereits erlebt – und das mit 21 Jahren. Zweimal hat er den Atlantik überquert. Das eine Mal auf der Barfußroute in die Karibik auf einer Fahrtenyacht. Das andere Mal, die anspruchsvollere Nordroute zurück nach Europa, auf einem abenteuerlichen Wharram-Katamaran. Diese sonderbaren Holzboote mit zwei Masten und Dschunkensegeln sind inspiriert von den traditionellen Doppelkanus der Polynesier, zusammengehalten hauptsächlich von Tauwerk.








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